In der letzten Woche vor den Herbstferien (07.10. – 11.10.24) fand an unserer Schule die schon zur Tradition gewordene Projekt- und Fahrtenwoche statt.
Es war eine ereignisreiche Woche für die Schüler*innen der Gesamtschule Rheinbach, in der es an außerschulischen Lernorten viel Neues zu entdecken gab. Während die Acht- und Zehntklässler die ganze Woche auf Klassenfahrt waren, traten die Neuntklässler das letzte Drittel ihres dreiwöchigen Betriebspraktikums an, bei dem sie interessante Einblicke in das Berufsleben gewinnen konnten. Doch auch die jüngeren Schüler hatten ein abwechslungsreiches Programm. Für den fünften Jahrgang, für den diese Woche als Abschluss der Eingewöhnungsphase gilt, gab es zahlreiche Angebote, wie z.B. kleinere Ausflüge in die nähere Umgebung: Eine Wanderung zur Tomburg oder der Besuch eines landwirtschaftlichen Betriebs (Honert`s Hof in Merzbach) oder der Besuch des Rheinbacher Glasmuseums. Auch der Sport kam nicht zu kurz: Alle fünf fünften Klassen nahmen an einem großen Völkerballturnier teil. Außerdem durfte auch ein kreatives Element nicht fehlen: Für den bald nach den Herbstferien anstehenden Martinszug stellten die Kinder schöne Laternen mit Motiven der Schule und der Stadt her.
Der Jahrgang 6 machte sich nach individuell in den jeweiligen Klassen gestalteten Tagen und einem Hip-Hop-Tanzkurs (organisiert von Frau Vörding, KL 6.5) auf den Weg zur ersten gemeinsamen Klassenfahrt nach Nettersheim und Monschau. Ein besonderer Dank gilt unserem Förderverein, der die Kosten für das Tanzprojekt zur Hälfte übernahm.
Doch auch den Siebtklässler*innen wurde einiges geboten: Sie wurden von echten Profis in der Sportart Krav Maga unterrichtet und lernten dabei einfache Methoden, sich selbst und auch andere gegen gewalttätige Übergriffe zu schützen. Den Schülerinnen und Schülern wurde Sicherheit und Selbstverteidigung vermittelt, um ihnen die Werkzeuge aufzuzeigen, alles in Angriff zu nehmen, was das Leben mit sich bringt. Sie waren mit großer Motivation bei der Sache und zeigten sich von den Trainingsinhalten und dem Trainer sehr begeistert.
Gesponsert wurde das Projekt durch den Träger der Schul-Sozialarbeit in Rheinbach, der Katholischen Jugendagentur Bonn.
Da in der Altersgruppe das Handy für die Schüler*innen zunehmend an Bedeutung gewinnt, standen auch Themen wie der sichere Umgang damit oder die Gefahren von Cybermobbing auf dem Programm. Weitere Module in der Projektwoche des siebten Jahrgangs waren Ausflüge in die Kletterhalle nach Meckenheim, das Jump House in Rheinbach oder Wandertage in die nähere Umgebung.
Die Projekt- und Fahrtenwoche wurde von den Schülerinnen und Schülern begeistert angenommen, da sie Gelegenheit hatten, abseits von der Schulbank mit viel Spaß und Abwechslung tolle neue Erfahrungen zu machen.
Autor: Herr Michels